Australien ist riesig, doch die ersten Schritte sind klein: Visum verstehen, Budget klarkriegen, Ankunft planen. Danach läuft vieles fast von selbst. Wir verlinken nur, was dich wirklich weiterbringt – ohne leere Versprechen oder versteckte Kosten.
Ob du DIY losziehst oder eine Agentur für die Startwoche möchtest: Unten findest du beide Wege – mit offiziellen Quellen, Jobportalen, TFN & DASP. Für Handy & eSIM hilft unser Handy‑Guide und die eSIM‑Übersicht sowie unser Visum‑Guide.
So machen es die meisten: in Sydney/Melbourne starten, in Woche 1 TFN beantragen, mit eSIM & Versicherung alles absichern – danach laufen Jobs & Reisen entspannt.
Inhaltsverzeichnis- Work & Travel Visum (417/462) & Einreise
- Work & Travel Jobs in Australien finden
- Steuern, TFN & Super für Work & Travel
- SIM, Konto, Unterkunft & Transport
- Agenturen & Jobvermittlung: Brauche ich das – und wie finde ich gute Anbieter?
- Work & Travel Jahr 2 & 3: „Specified Work“ (88/179 Tage)
- Beste Zeit, Startstädte & Routen
- FAQ – die meistgestellten Fragen
Work & Travel Visum (417/462) & Einreise

Das Working‑Holiday‑Programm umfasst die Visa 417 und 462. Für deutsche Pässe ist in der Regel 417 relevant. Beantragt wird alles online im ImmiAccount; Unterlagen sauber vorbereiten, dann einreichen.
Die Grundlagen zur Einreise, Visumstypen und Checklisten findest du kompakt im Visum‑Guide.
Die Gebühr wird regelmäßig angepasst. Plane aktuell mit einem Betrag im Bereich ~AUD 670 – maßgeblich ist stets die Zahl auf der offiziellen Seite beim Antrag; prüfe vor dem Absenden den Preisrechner, Zahlungsart (Kreditkarte) und ggf. anfallende Bankgebühren.
Was ist der Unterschied zwischen 417 und 462 – und welches brauche ich?
417 gilt u. a. für Deutschland; 462 umfasst weitere Länder und kann Zusatznachweise fordern. In beiden Fällen darfst du 12 Monate arbeiten und reisen.
Prüfe immer die Länderliste, Altersgrenzen und die Detailanforderungen. Für viele Pässe liegt die Altersgrenze bei 18–30, für einige Länder bei 18–35. Lies auch die Bedingungen zur Verlängerung auf Jahr 2/3.
Wie viel Geld muss ich nachweisen – und wofür?
Als Richtwert kursieren rund 5.000 AUD plus Rückreisemittel. Es ist kein fixer Betrag, aber ein verbreitetes Prüf‑Kriterium an der Grenze.
Real kalkulierst du 8.000–10.000 € Startbudget: Visum, Flug, 3–4 Wochen Ankunftskosten, Kautionen und Puffer. Kontoauszug auf Englisch ist praktisch, reicht aber oft auch auf Deutsch mit klaren Zahlen.
6‑Monats‑Regel (Condition 8547): Was gilt 2025/26?
Du darfst pro Arbeitgeber grundsätzlich maximal sechs Monate arbeiten; Ausnahmen und Standortwechsel sind in bestimmten Fällen möglich.
Die Details hängen von Branche, Standort und Situation ab (z. B. Plant & Animal Cultivation, Northern Australia). Wenn du länger bleiben willst: erst prüfen, dann ggf. Genehmigung beantragen.
Nur Urlaub? eVisitor (651) statt WHV
Mit eVisitor reist du touristisch ein – Arbeiten ist nicht erlaubt. Für Work & Travel brauchst du 417/462.
Für reine Urlaube ist das eVisitor praktisch, da gebührenfrei. Achte darauf, das richtige Visum zu wählen – ein Wechsel „unterwegs“ ist nicht vorgesehen.
Wie lange dauert die Bearbeitung des WHV?
Von sehr schnell bis einige Wochen ist alles möglich; maßgeblich sind die Hinweise im ImmiAccount. Stelle den Antrag frühzeitig und prüfe regelmäßig den Status.
Altersgrenze: 18–30 oder 18–35?
Für viele Pässe gilt 18–30, einige Länder 18–35; entscheidend sind Länderliste und dein Alter am Tag der Antragstellung (Details im Visum‑Guide und bei Home Affairs).
Welche Unterlagen brauche ich für den Antrag?
Gültiger Pass, saubere Scans und Zahlungsdaten; je nach Fall Nachweise zu Rückreise‑/Finanzmitteln. ImmiAccount zeigt dir, was in deinem Fall nötig ist – dort hältst du alles aktuell.
🦘 Working‑Holiday‑Visum (417/462) beantragen
Der Antrag läuft online über ImmiAccount. Prüfe Voraussetzungen und Kosten direkt bei Home Affairs – erst lesen, dann klicken.
Work & Travel Jobs in Australien finden

DIY klappt hervorragend, wenn du strukturiert suchst: ein offizielles Portal, ein großes Privat‑Portal, ein Backpacker‑Board – und in Städten zusätzlich Walk‑ins. Eine lokale Handynummer erhöht die Rückrufquote spürbar.
Halte deinen CV auf zwei Seiten ohne Foto, liste Verfügbarkeit, Skills und 1–2 Referees. Für Gastro/Bau heben dich RSA bzw. White Card schnell von anderen Bewerbern ab.
Speichere eine kurze Bewerbungs-Mail als Vorlage und halte PDFs bereit: CV, Passkopie, Visum-Bestätigung, verfügbare Startdaten, ggf. RSA/White Card. Mit lokaler Nummer und erreichbarer Mailbox wirkst du verlässlich – Rückrufe kommen oft am selben Tag.
Wo suche ich konkret – und wie kombiniere ich die Portale?
Starte bei der staatlichen Jobsuche, ergänze um SEEK/Indeed/Jora und setze das Backpacker‑Board für schnelle, einfache Stellen obendrauf.
Filtere nach „casual/part‑time“, setze Standort‑Radien und aktiviere E‑Mail‑Alerts. Parallel lohnt sich der Gang durch Hostel‑Jobboards und Viertel mit vielen Bars/Cafés – am besten außerhalb der Stoßzeiten.
🔎 Jobsuche starten: offiziell & privat
Kombiniere Workforce Australia mit großen Portalen und dem Backpacker Job Board – so findest du schneller seriöse Angebote.
Kontakt aufnehmen: Mail, Telefon, Walk‑in – was wirkt?
Ein kurzer Mini‑Pitch gewinnt: Wer du bist, ab wann verfügbar, warum passend – dazu zwei Skills und „Referees on request“.
Nutze lokale Telefonnummer und checke deine Mail‑Signatur. Im Walk‑in freundlich nach dem Manager fragen und den CV dalassen; bei Gastro hilft ein RSA‑Zertifikat als Türöffner.
Löhne & Rechte bei Work & Travel: Was ist fair – und was meidest du?
Meide „cash‑in‑hand“ ohne Payslips; prüfe Award‑Rates und Zulagen mit dem Pay‑Tool, besonders am Wochenende oder nachts.
Scheinselbständigkeit („nur ABN“) in Angestelltenrollen ist tabu. In der Landwirtschaft gelten Piece‑Rate‑Regeln mit Mindestentlohnung – dokumentiere Stunden und Ergebnisse sauber.
Definition: DASP – „Departing Australia Superannuation Payment“; Auszahlung angesparter Super-Beiträge nach Ausreise und Visumsauslauf.
Definition: ABN – „Australian Business Number“; Unternehmer‑ID für Selbstständige. Für klassische Angestelltenjobs ungeeignet; verlange Anstellung mit Payslips und WHM‑Besteuerung.
Steuern, TFN & Super für Work & Travel

Mit TFN wirst du korrekt besteuert; ohne TFN zieht der Arbeitgeber meist den Maximalsatz ein. Für WHMs gilt ein eigener Tarif – die ersten 45.000 AUD werden mit 15 % besteuert (bei registrierten Arbeitgebern).
Superannuation ist deine Rentenversicherung in Australien. Nach der Ausreise kannst du über DASP (Departing Australia Superannuation Payment) Geld zurückholen – teils mit WHM‑Sondersätzen.
Bewahre Payslips und Verträge gut auf, richte dein myGov/ATO-Konto ein und prüfe, ob dein Arbeitgeber als WHM-Employer registriert ist – nur dann greift der 15-%-Tarif. Das Steuerjahr läuft vom 1. Juli bis 30. Juni.
TFN (Tax File Number): Wie beantragst du sie online?
Der Antrag ist kostenlos, dauert wenige Minuten und geht direkt beim ATO. Stelle ihn unmittelbar nach Ankunft.
Wie lange? Üblich sind einige Tage bis ca. 2–4 Wochen; du kannst in der Zwischenzeit schon arbeiten, die Korrektur erfolgt über die Lohnabrechnung. Halte Pass, Adresse und Kontaktdaten bereit – die Nummer kommt per Post/Online‑Abruf.
🧾 TFN online beantragen
Ohne TFN zahlst du zu viel Steuer. Der Antrag beim Australian Taxation Office ist gratis.
Steuern für WHMs: Wie funktioniert der 15‑%‑Tarif?
Bis 45.000 AUD gelten 15 % für WHMs, danach steigen die Sätze. Dein Arbeitgeber muss als WHM‑Employer registriert sein.
Am Ende des Finanzjahres reichst du eine Steuererklärung ein. Bewahre Lohnzettel auf und nutze die Steuer‑Zusammenfassung deines Arbeitgebers (Payment Summary/Income Statement).
Super & DASP: Wie kommst du nach der Reise an dein Geld?
Für berechtigte Jobs zahlt der Arbeitgeber Super; nach der Ausreise holst du via DASP einen Teil davon zurück.
Die DASP‑Steuersätze für WHMs sind höher als für andere temporäre Visa – plane das realistisch ein. Viele holen sich Hilfe für die Unterlagen, vor allem bei mehreren Funds.
Definition: DASP – „Departing Australia Superannuation Payment“; Auszahlung angesparter Super-Beiträge nach Ausreise und Visumsauslauf.
💸 Steuern & Super zurückholen
WHMs zahlen 15 % bis 45.000 AUD. TFN ist kostenlos – per DASP holst du nach Ausreise Super zurück.
SIM, Konto, Unterkunft & Transport

In der ersten Woche geht’s um Erreichbarkeit, Geldzugang und ein Dach über dem Kopf. eSIM für die Landung, Übergangskonto für Zahlungen, Hostel für Kontakte – so startest du entspannt in Jobsuche und Behördenkram; mit lokaler Nummer erreichst du Arbeitgeber schneller.
Für längere Distanzen sind Bus-Pässe entlang der Ostküste unschlagbar flexibel. Später kannst du Mietwagen oder Camper dazunehmen – je nach Saison und Route; innerstädtisch lohnen sich ÖPNV-Karten wie Opal (Sydney) oder Myki (Melbourne).
Checkliste Woche 1: SIM/eSIM aktivieren, TFN beantragen, Konto/Karte bereitmachen, erste Nächte zentral buchen und ÖPNV-Karte holen – danach Jobsuche und Besichtigungen planen.
eSIM oder lokale SIM: Was ist der beste Start für Work & Travel?
eSIM ist sofort aktiv – perfekt für TFN‑Antrag, Arbeitgeber‑Anrufe und Navigation ab Minute eins. Später kannst du auf eine lokale SIM wechseln.
Tarife und Netzabdeckung unterscheiden sich; beginne digital und vergleiche dann vor Ort. Unsere Ratgeber helfen bei Auswahl und Aktivierung Schritt für Schritt.
📶 eSIM für Australien
Jetzt online aktivieren – ideal für Ankunft & Übergangszeit. Danach ggf. lokale SIM wählen.
Mehr dazu: eSIM‑Ratgeber · Prepaid‑SIM · Handy in Australien
Geld & Konto: Wie bezahle ich in der Übergangszeit?
Für die ersten Wochen ist Wise praktisch: Karte + AUD-Kontodaten, Überweisungen und faire Kurse. Ein lokales Bankkonto ergänzt später den Lohnempfang.
Viele Banken erlauben Pre-Opening, die Verifizierung folgt in der Filiale. Wichtig sind Personalausweis/Pass, Adresse und oft eine australische Nummer – deshalb zuerst eSIM klarmachen.
💳 Geld ankommen lassen: AUD-Konto & Karte
Unterkunft: Wo schlafe ich in den ersten Nächten?
Buche 3–5 Nächte im zentralen Hostel – nah an Jobs, Transport und Gleichgesinnten. Flexibel stornierbar ist Gold wert.
Von dort aus besichtigst du WGs oder kurze Zwischenmieten. Gute Lagen beschleunigen Walk‑ins und Vorstellungsgespräche – spare nicht am falschen Ende.
🏨 Unterkunft für die ersten Nächte
Hostels oder günstige Doppelzimmer – ideal für Jobsuche & Ankommen.
Transport: Greyhound‑Pässe & Alternativen
Auf der Ostküste sind Greyhound‑„Whimit“‑Pässe maximal flexibel: unbegrenzt fahren innerhalb der gewählten Tage – ideal zwischen Jobphasen.
Du buchst Plätze online und planst spontan um. Für Outback/WA ergänzen Mietwagen oder Camper die Lücken – beachte Saison, Distanzen und Versicherung.
Auto vs. Bus: Für Off‑Grid‑Routen ist ein Auto/Camper maximal flexibel, braucht aber Budget für Kauf, Rego, Versicherung und Wartung. Entlang der Ostküste sind Bus‑Pässe meist günstiger und planbarer.
🚌 Greyhound Whimit Pass
National oder Ostküste – flexibel und planbar, perfekt für Zwischenstopps.
Auslandskrankenversicherung: Welche brauchst du für Work & Travel?
Deutsche haben keinen Medicare-Anspruch – eine Auslandskrankenversicherung ist deshalb dringend empfohlen.
Vergleiche Leistungen (Laufzeitverlängerung, Eigenbehalte, Sport, Vorerkrankungen). Für WHV-Reisen sind DACH-Produkte mit klarer Claims-Abwicklung oft die stressärmste Wahl.
🧑⚕️ Auslandskrankenversicherung vergleichen
Finde den passenden WHV-Schutz: Leistungen, Laufzeit, Selbstbehalt & Sport – transparent im Vergleich.
Agenturen & Jobvermittlung: Brauche ich das – und wie finde ich gute Anbieter?

Eine Agentur lohnt sich, wenn du geführtes Onboarding, Community und erste Jobkontakte willst – und dafür Paketpreise okay sind. DIY ist günstiger, erfordert aber etwas Recherche und Selbstorganisation.
Transparenz ist Pflicht: Visum wird immer bei Home Affairs beantragt; Agenturen beraten, entscheiden aber nicht. Vergleiche Leistungsumfang, AGB, Refund‑Regeln und reale Jobversprechen.
Praxis-Tipp: Prüfe Support (deutsch/englisch), Erreichbarkeit vor Ort, Storno-/Refund-Konditionen und Referenzen. Wähle je nach Typ: Agentur für geführten Start & Community, DIY für Kostenkontrolle & maximale Flexibilität.
Welche Programme sind seriös – und was bieten sie?
Bewährt sind Anbieter mit lokaler Präsenz, klaren Leistungen und erreichbarem Support – etwa Global Work & Travel, Work & Travel Company, JENZA und TravelWorks (DE).
Leistungen reichen von Airport‑Pickup über Bank/TFN‑Hilfe bis zu Job‑Matching und Social‑Events. Lies die Details genau, „Job‑Garantie“ bedeutet meist eine priorisierte Vermittlung, keinen fixen Vertrag.
🤝 Work‑&‑Travel‑Programme vergleichen
Du willst geführten Start & Job‑Support? Schau dir diese Programme an – Preise & Leistungen vergleichen!
Work & Travel Jahr 2 & 3: „Specified Work“ (88/179 Tage)
Für Jahr 2 brauchst du rund 88 Tage, für Jahr 3 rund 179 Tage „specified work“. Die Listen sind amtlich definiert – prüfe vorab Branche, Region und Nachweise.
Tipp: „Specified Work“ ist branchen- und regionsgebunden; prüfe vorab die eligible Regionen/Postcodes und bewahre alle Payslips als Nachweis auf.
Bezahlte Arbeit ist die Regel. Unbezahlte Freiwilligenarbeit wie klassisches WWOOF zählt grundsätzlich nicht, außer in klar benannten Sonderfällen (Disaster Recovery). Hebe alle Payslips sauber auf.
Welche Nachweise sammle ich – und wie plane ich die 88 Tage?
Bewahre Payslips, Verträge, genaue Zeiträume und Arbeitgeberdaten auf; vermeide Lücken und widersprüchliche Angaben.
Plane Blöcke von 4–6 Wochen in passenden Regionen, um Saisonspitzen zu nutzen. Kombiniere Farm, Hospitality oder Bau – je nach Ziel und Skills.
Beste Zeit, Startstädte & Routen

Für die Ostküste sind Frühling und Herbst angenehm; im tropischen Norden meidest du die stärkste Regenzeit. Städtestarts bieten Jobs, Hostels und Netzwerke – ideal für die ersten Wochen. Der südliche Winter ist kühler, dafür oft günstiger.
Beliebte Starts: Sydney, Melbourne, Brisbane und Perth. Reef-Jobs findest du eher in Cairns. Brisbane ist meist preiswerter zum Start, Perth ideal für die Westküste.
Plane den Start nach Klima: Süden ideal Oktober–April, Tropen Mai–September. Lege die erste Woche in eine Großstadt, dann entlang der Jahreszeiten nach Norden oder Süden weiterziehen – so passt du Route und Saisonjobs entspannt an.
Ostküste klassisch – oder doch Outback & Westen?
Zwischen Melbourne und Cairns kombinierst du Highlights, Hostels und Jobs fast im Wochenrhythmus; Outback/Westen verlangen mehr Planung, belohnen aber mit Ruhe und großen Landschaften.
Unsere Übersichten helfen bei der Detailplanung: Reiseziele, Sehenswürdigkeiten, Nationalparks und Rundreise‑Tipps. Für Budget: Kreditkarte.
FAQ – die meistgestellten Fragen
Hier beantworten wir die meistgestellten Fragen – kurz, klar und mit relevantem Kontext. Mehr Details findest du in den jeweiligen Abschnitten oben.
Wie viel Geld brauche ich für Work & Travel in Australien?
Richtwert: etwa 5.000 AUD plus Rückreisemittel; realistisch sind 5.000–7.000 AUD je nach Stadt, Kautionen und Puffer.
Dieser Betrag dient häufig als Proof of Funds. Halte aktuelle Kontoauszüge bereit und plane Ankunftskosten für 3–4 Wochen ein.
Wie viel kostet das Work‑&‑Travel‑Visum?
Rechne derzeit mit rund AUD 670; entscheidend ist die Gebühr im ImmiAccount zum Zeitpunkt deines Antrags.
Gebühren ändern sich regelmäßig, deshalb vor Klick auf „Submit“ noch einmal prüfen. Bewahre Belege und Transaktionsnummern sicher auf. Mehr Details findest du auf unserer Seite zum Visum für Australien.
Was verdient man in Einstiegsjobs?
Grob 20–30 AUD/h sind üblich; Wochenend‑ und Nachtzuschläge erhöhen den Nettoverdienst spürbar.
In der Landwirtschaft sichern Piece‑Rate‑Regeln eine Mindestentlohnung. Prüfe deinen Award und verlange Payslips – immer.
Brauche ich eine Krankenversicherung?
Ja. Deutsche haben keinen Medicare-Anspruch; eine Auslandskrankenversicherung ist dringend empfohlen.
Vergleiche Bedingungen und verlängere die Laufzeit, wenn du ein zweites oder drittes Jahr planst. Notfall-Hotline und Erstattungswege sind entscheidend.
🔍 Vergleichsrechner Auslandskrankenversicherung
Wo starte ich am besten?
In Städten mit vielen Jobs und Hostels: Sydney, Melbourne, Brisbane, Perth – für Reef‑Jobs Cairns.
Buche 3–5 Nächte zentral, dann suchst du WGs und Zwischenmieten in Ruhe. Gute Lage = bessere Walk‑in‑Chancen.
Nur Urlaub – brauche ich dafür ein WHV?
Nein. Für reine Urlaubsreisen nutzt du das eVisitor (651); arbeiten ist damit nicht erlaubt. Den Antrag stellst du entweder direkt bei Home Affairs oder bequem mit deutschem Formular & Support.
